Archiv - 2019
Vorstellung der Potenzialstudie des LANUV NRW am 23.09.2019 in Düsseldorf
Weit über 500 Unternehmen aller relevanten Branchen nahmen an einer Befragung des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW im Frühjahr 2018 teil und dokumentierten damit ihr Interesse an der Thematik.
Unterstützt durch ein breit aufgestelltes Konsortium an dem auch das Kompetenzzentrum Energie beiteiligt war, wurden neben den energetischen Potenzialen auch Möglichkeiten und Hemmnisse von Abwärmekooperationen erarbeitet.
Die Ergebnisse der Potenzialstudie und des darauf aufbauenden Wärmekatasters NRW werden im Rahmen dieser Veranstaltung vorgestellt. Veranstaltungsdetails und Anmeldung ...
COBEN project "Delivering Community Benefits of Civic Energy", 18.09.2019 in Oldenburg
How can citizens and communities stake their claim as drivers of the energy transition? The Conference presents effective solutions and support for civic energy stakeholders and highlights the range of benefits to be gained for communities.
Together with key European policymakers and stakeholders the Conference examines the implications of the recently adopted new European energy market design and its promise of a “level playing field” between centralized and local energy systems. The European perspective will be extended by a selection of regional and national policy initiatives designed to support community energy actors. Contributions from the COBEN project Delivering Community Benefits of Civic Energy will focus on proven approaches and measures to mainstream the civic energy process. Finally, an outlook session will preview future directions for civic energy. More information ...
1. Parlamentarischer Abend des Strategierats Energie Weser-Ems am 21. Mai 2019
Der Strategierat Energie Weser-Ems lädt am 21. Mai 2019 zum 1. Parlamentarischen Abend unter dem Motto "Energie vernetzt Weser-Ems" in die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover ein. Neben der Vorstellung spannender Projekte der Region steht die Diskussion regionaler Handlungsmöglichkeiten im Fokus. (Programm PDF)
Die Energiewende ist eine Generationenaufgabe und es bedarf der kontinuierlichen Bündelung aller Kräfte, um diese erfolgreich umzusetzen. So gibt es auch in Weser-Ems noch viel zu tun: die Sektorkopplung, d.h. die Verknüpfung aller Energieträger und der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität wird an Bedeutung gewinnen. Im Bereich Mobilität deutet sich mit der Nutzung von Wasserstoff (z. B. aus Windstrom) ein erhebliches Potenzial und die Generierung völlig neuer Geschäftsmodelle für Weser-Ems an.
Strategisch übernimmt die Region seit 2015 hier gezielt Verantwortung und hat mit dem Masterplan Energie 2020 und dem Strategierat Energie eine Struktur geschaffen, um Akteure zu vernetzen, Innovationen zu entwickeln und wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen.
Seien Sie dabei und lernen Sie spannende und wegweisende Energie-Projekte aus Weser-Ems kennen oder diskutieren Sie mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Bildung die regionalen Herausforderungen und Lösungen!
Melden Sie sich jetzt an unter: strategierat@energiecluster.de.
Alle Informationen zum Programm finden Sie unter: www.weser-ems.eu
Archiv - 2018
Am 20. und 21. November 2018 präsentieren die IP SYSCON GmbH und das Kompetenzzentrum Energie der Hochschule Osnabrück auf dem Zukunftsforum Energiewende in Kassel den gemeinsam entwickelten Wärmekompass. Weitere Informationen zum Thema...
Der "Leitfaden für eine effiziente Nutzung von überschüssiger Energie" wurde aus den Ergebnissen und Erfahrungen der Projekte „Planungsportal Industrielle Abwärme (PInA)“ und „Energetische Nachbarschaften“ zusammengetragen, um Ihnen den Weg zur effizienten Erfassung und Nutzung überschüssiger Energie zu erleichtern.
Link zum Leitfaden-PDF
„Die Idee, aus Abwärme den Ort heizen zu können“ - Uwe Lachermund engagiert sich für Venner Energie eG
Artikel Neue Osnabrücker Zeitung vom 02.03.2018
Das Kompetenzzentrum Energie, der Oldenburger Energiecluster OLEC e.V., die Stadt Oldenburg, die Wachstumsregion Ems-Achse, die Industrie- und Handelskammern sowie der Landkreis Aurich und weitere regionale Partner arbeiteten unter der Federführung des Oldenburger Verlages Kommunikation & Wirtschaft GmbH für die aktuelle Auflage wieder eng zusammen.
Die Publikation steht Ihnen hier zum Download bereit.
Auf Wunsch senden wir Ihnen gern auch Print-Exemplare gegen Portokosten zu.
Archiv - 2017
Hier finden Sie das aktuelle Informations- und Planungsportal zur Nutzbarmachung industrieller Abwärme PInA .
Das Kompetenzzentrum Energie erstellt im Auftrag des Niedersächsisches Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz die Konzeptstudie „Abwärme aus Niedersachsen“. Auf Basis der Analyse verschiedener Herangehensweisen liegt nun eine Ausarbeitung zur Abschätzung des gewerblichen und industriellen Abwärmepotenzials in Niedersachsen vor.
Die Kommunen können maßgeblich zum Gelingen der Energiewende beitragen, denn einer der Schlüssel zum Erfolg kann die kommunale Wärmeplanung sein.
Einige unserer Projekte und Arbeitsschwerpunkte liegen genau auf diesem Gebiet:
- Portal zur industriellen Abwärmenutzung - PInA
- Regionales Abwärmekataster Industrie - ReWIn
- Energetischen Nachbarschaften
Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und erfahren Sie mehr mehr zur aktuellen "Potenzialstudie zur Nutzung der Abwärme in Niedersachsen" und zu unseren Projekten von Prof. Dr. Matthias Reckzügel auf der Veranstaltung der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachen „Wärmeplanung - eine kommunale Aufgabe?", 23.08.2017, Hannover
Archiv - 2016
Neue Projekte zum Masterplan Energie gesucht
Die Region Weser-Ems bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt für die Umsetzung der nationalen Energiewende und hat das Potenzial sich zur Modellregion im Kontext der Energiewende auch im europäischen Maßstab zu entwickeln. Zur Umsetzung des 2015 veröffentlichten Masterplans Energie 2020 werden nun erneut Projektkonzepte gesucht, die einen innovativen Beitrag zur aktiven Wissensvernetzung in der Region und zu den im Masterplan Energie definierten Handlungsfeldern leisten.
Den vollständigen Masterplan Energie sowie die genaue Beschreibung der einzelnen Handlungsfelder finden Sie hier.
<link>Zur vollständigen Projektausschreibung (PDF) (leider abgelaufen)
Art der Förderung:
Förderfähig sind unter anderem themenoffene Konzepte, die zu den Handlungsfeldern des Masterplans Energie passen, Veranstaltungen, Vorstudien, Schüler- und Bildungsprojekte und Aktivitäten, die einen Beitrag zur aktiven Wissensvernetzung leisten.
Die Projekte sollten dabei eine überregionale Ausstrahlung haben und übertragbar sein. Es können Mittel in Höhe von bis zu 6.000 € pro Projektidee als nicht rückzuzahlender Zuschuss beantragt werden. Eine Kumulierung mit weiteren Drittmitteln, insb. aus der Wirtschaft, ist möglich und wünschenswert.
Antragsberechtigt sind Akteure aus:
- Wirtschaft - insb. junge Unternehmen und Start-ups
- Forschung
- kommunalen Einrichtungen
- Bildungseinrichtungen
- Vereine, Verbände und vergl. Institutionen
Anträge von Bildungseinrichtungen und Schulen werden besonders begrüßt. Bevorzugt werden Projektanträge, die im Rahmen eines Verbundvorhabens organisiert werden – dabei arbeiten mindesten zwei Institutionen/Einrichtungen und/oder Unternehmen gemeinsam an dem Projekt. Mindestens ein Verbundpartner muss seinen Sitz in Weser-Ems haben. Verbundvorhaben mit der angrenzenden niederländischen Nachbarregion sind willkommen.
Abstimmung der Projektanträge und Bewilligung durch den Strategierat Energie:
Die Projektskizzen (max. 3 Seiten) sind über das nachfolgende Formular Dokument zu erstellen. Es empfiehlt sich bei Interesse an einer Antragsstellung Kontakt zum Projektmanagement-Team der Wissensvernetzung aufzunehmen. Über die Anträge entscheidet der Strategierat Energie.
Anträge sind elektronisch einzureichen bei:
Isabelle Gawenat
Projektmanagerin Wissensvernetzung in Weser-Ems
c/o Oldenburger Energiecluster OLEC e.V.
isabelle.gawenat@energiecluster.de
Antragsfrist ist der 30.09.2016:
Eine spätere Antragsstellung ist möglich, sofern noch Mittel zur Verfügung stehen. Kontaktieren Sie hierzu zeitnah das Projektmanagement-Team.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Alexia Lescow
a.lescow@kompetenzzentrum-energie.de
0541 969 7151
Isabelle Gawenat
Isabelle.gawenat@energiecluster.de
0441 36116 565
In Zeiten von „Industrie 4.0“ hat die Informations- und Kommunikationstechnologie (iuk) in viele Bereiche der Wirtschaft Einzug gehalten, hierbei spielt die Energiewirtschaft, die in der Region Weser-Ems eine wichtige, innovative Branche ist eine wichtige Rolle.
Diesen Aspekt griff die iuk-Sommerveranstaltung mit dem „Technologieforum: IT in der Energiewirtschaft“ auf und zeigte aktuelle Trends und innovative Konzepte sowie Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Energiewirtschaft auf und bot Gelegenheit zum Networking für die Entwicklung neuer Projekte.
Das Kompetenzzentrum Energie Osnabrück war hier als Kooperationspartner präsent und nutze den Abend, um seine Aktivitäten und Dienstleistungen in Gesprächen mit den Teilnehmern darzustellen und sein Akteursnetzwerk auch in Richtung IT auszuweiten.
http://www.iukos.de
Am 23. August 2016 fand in Osnabrück der dritte Innovationsdialog zwischen Hochschulen und Wirtschaftsförderungen statt. Erstmals nahmen neben den Wirtschaftsförderern der Landkreise und kreisfreien Städte in Weser-Ems, den in den Wissens- und Technologietransfer eingebundenen Vertretern der Hochschulen und der Transferzentren der Region sowie Vertretern des Amtes für regionale Landesentwicklung auch Technologievertreter der Kammern sowie Vertreter der Netzwerke und Cluster teil.
Der Innovationsdialog ist eingebunden in das Projekt Wissensvernetzung Weser-Ems 2020 und dient dem Ziel, einen kontinuierlichen Dialog zwischen Hochschultransferstellen und Multiplikatoren zu etablieren, um so zur Stärkung der Zusammenarbeit in der Innovations- und Transferförderung zugunsten der Unternehmen in Weser-Ems beizutragen.
Zum Innovationsdialog eingeladen hatten die Arbeitsgemeinschaft der Landkreise und kreisfreien Städte in Weser-Ems und die Hochschule Osnabrück. Über 30 Teilnehmer nutzten die Veranstaltung zur gegenseitigen Information und zum Austausch.
Nach der offiziellen Begrüßung der Teilnehmer stellte Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung unter anderem die Fakultäten und das vielfältige Studienangebot, Forschungsprofile und die gute Vernetzung mit Netzwerken wie dem Enterprise Europe Network kurz vor.
Im Anschluss gaben Dr. Gerold Holtkamp, Leiter des Wissens- und Technologie-Transfers der Universität und der Hochschule Osnabrück, und Heike Gosmann, ebenfalls Mitarbeiterin des Wissens- und Technologie-Transfers, Einblick in die Arbeit der Transferstelle und zeigten exemplarisch bereits bestehende Kooperationsformen der Hochschulen mit regionalen Unternehmen auf.
Über das umfassende Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten, Seminaren und Lehrgänge an der Hochschule informierte danach Philipp Schickl, Kaufmännischer Leiter der Professional School.
In einem anschließenden Rundgang durch das Kompetenzzentrum COALA Competence Of Applied Agricultural Engineering und das Kompetenzzentrum Elektronik und Antriebstechnik (KEA) erhielten die Teilnehmer durch Prof. Dr. rer. nat. Arno Ruckelshausen, Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Pfisterer und weitere Mitarbeiter Einsicht in die Laborbereiche und die vielfältigen praxisnahen Anwendungsmöglichkeiten von Forschungs- und Lehrinhalten.
Abschließend gab Dr. Gerold Holtkamp als Leiter Auftragsforschung der Science to Business GmbH - Hochschule Osnabrück, noch einmal Einblick in das Geschäftsmodells der Auftragsforschung als gute Möglichkeit für Unternehmen, Leistungen der Hochschule für eigene Innovationsvorhaben zu nutzen.
Die Teilnehmer werteten den dritten Innovationsdialoges für sich erneut als gute Möglichkeit, sich einen Überblick über das Angebot der Hochschule zu verschaffen und dieses Wissen auch für die eigene Beratungstätigkeit im Unternehmen zu nutzen. Der nächste Innovationsdialog findet voraussichtlich Anfang 2017 in der Universität Vechta statt.
Hier finden Sie die Vorträge der Veranstaltung.
Wissensvernetzung in Weser-Ems 2020 - Die Innovationsregion Weser-Ems stellt sich den Herausforderungen.
Das Portal weser-ems.eu bietet nun noch umfassendere Möglichkeiten für Unternehmen, regionale Akteure, Netzwerke und Transferstellen der Hochschulen sich über die Handlungsfelder, herausragende Projekte und Forschungsvorhaben sowie den aktuellen Planungsstand in den drei Kompetenzfeldern Energie, Bioökonomie und Maritime Wirtschaft zu informieren. Nutzer der Seite erhalten durch ein detailliertes Daten- und Kartenmaterial einen Überblick über alle relevanten Unternehmen, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Transfer- und Beratungsstellen, Bildungseinrichtungen und Netzwerke und die jeweiligen Ansprechpartner.
„Die Entwicklung der Wissensinfrastruktur, vor allem die aktive Vernetzung von Wissen, ist eine regionale Gestaltungsaufgabe. Die Website, die seit dem Start vor einem Jahr, um eine Vielzahl von Informationen und Kontaktdaten rund um das Thema Innovationsförderung erweitert wurde, schafft Transparenz und leistet damit zu dieser Aufgabe einen wesentlichen Beitrag“, erklärt Landrat Jörg Bensberg, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Landkreise und kreisfreien Städte in Weser-Ems.
„Die Region Weser-Ems verfügt über eine leistungsstarke und innovative Wirtschaft und ein dynamisches, zukunftsfähiges regionales Umfeld. Beides wollen wir intensiver miteinander vernetzen, um auf diesem Wege gemeinsam Projekte zu entwickeln, Innovations-, Wissens- und Technologietransferstrategien voranzutragen und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Unternehmen zu stärken“, so Bensberg weiter.
Weitere Informationen finden Sie unter www.weser-ems.eu.
Präsentation des hocheffizienten Wärmerückgewinnungskonzepts im Moskaubad Osnabrück am 7.-8. Juni 2016.
Die umfangreichen Energieeffizienzmaßnahmen der Stadtwerke Osnabrück an den drei Bäderstandorten tragen erneut Früchte: Eine im Moskaubad eingesetzte hocheffiziente Wärmerückgewinnungstechnologie der Jaske & Wolf Verfahrenstechnik GmbH aus Lingen kombiniert einen Wärmetauscher mit einer Wärmepumpe – und gilt als eine der leistungsfähigsten Wärmerückgewinnungsanlagen weltweit.
Am 7. und 8. Juni präsentierten die an dem weiterentwickelten Pilotprojekt beteiligten Partner das spezielle Verfahren bei der „Woche der Umwelt“ im Park von Schloss Bellevue in Berlin. Bereits in 2012 hatte eine unabhängige Jury aus mehr als 550 eingegangenen Bewerbungen das damalige Wärmerückgewinnungskonzept „DUPUR“ als eines der innovativsten Projekte ausgewählt.
Die bislang erreichten Leistungsdaten der weiterentwickelten Pilotanlage sind nach Aussage des Wissenschaftlichen Leiters des Kompetenzzentrums Energie, Prof. Dr.-Ing. Matthias Reckzügel, beeindruckend und haben alle Erwartungen übertroffen. „Mit 100 Prozent Wärmerückgewinnung bei mehr als 85 Prozent CO2-Einsparung im Dauerbetrieb sind die Klimaziele für 2050 im Bereich Wärmerückgewinnung bereits jetzt umsetzbar.“
„Wir sind schon ein wenig stolz, dass wir unser Wärmerückgewinnungskonzept erneut auf der ‚Woche der Umwelt‘ präsentieren dürfen“, sagt Stadtwerke-Bädertechnikchef Jürgen August.
Nach Angaben des Bädertechnikchefs sieht das jetzige veränderte Konzept „DUPUR active“ vor, mittels einer neuartigen Kombination aus dem bisherigen Wärmerückgewinnungssystem und einer Wärmepumpe – im Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik – die gesamte zur Verfügung stehende Menge an Abwärme aus dem Abwasser zurückzugewinnen und damit das Moskaubad zu versorgen.
Das Pilotprojekt Moskaubad soll ab sofort gemeinschaftlich auf andere Bäderbetriebe und energieintensive Branchen ausgeweitet werden.
„Den Stadtwerken und uns liegen bereits erste Anfragen aus Niedersachsen vor“, zeigt Wolfgang Jaske, Geschäftsführer der Fa. Jaske & Wolf, die nächsten Schritte auf. Der Experte denkt dabei bereits an weitere mögliche Entwicklungsziele wie z.B. die intelligente Vernetzung solcher Anlagen oder die Überlegung, Schwimmbäder über hocheffiziente Wärmenutzung als Energiespeicher zur Stabilisierung des Stromsystems einzusetzen. „Auch in diesen Themenbereichen liegt noch eine Menge Potential“, betont Jaske.
Ziel des vom Kompetenzzentrum Energie und der Hanrath Gruppe Papenburg unterschriebenen Kooperationsvertrages ist, die Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Energieversorgung mit zu gestalten und die Emission klimaschädlicher Gase zu reduzieren.
Die in Kooperation des Kompetenzzentrums Energie, der Hochschule Osnabrück und der Universität Oldenburg entstandene Machbarkeitsstudie ist jetzt online.
Archiv - 2015
Unser Kooperationspartner, der Oldenburger Energiecluster OLEC e.V., lädt gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Region zur Fachveranstaltung nach Oldenburg ein.
Klimaschutz: Nahwärme statt Heizöl und Gas. Die Abwärme, die bei der Produktion in der Waffelfabrik Meyer zu Venne entsteht, wird an Privathaushalte weitergeleitet.
Das Projekt "enera" aus Niedersachsen als eines von fünf bundesweit geförderten Projekten befasst sich unter anderem mit regionalen Systemdienstleistungen, die das Stromnetz lokal stabilisieren und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien weiter erhöhen sollen.
Für die Energieregion Nordwest ist dies ein großer Schritt: Ein vom Energiedienstleister und OLEC-Mitglied EWE geführtes Konsortium aus insgesamt 75 Partnern hat am 1. Dezember vom Bundeswirtschaftsministerium den Zuschlag für Fördergelder von voraussichtlich rund 50 Mio. Euro aus dem Fördertopf des Programms „Schaufenster intelligente Energie“ (SINTEG) erhalten. Die Partner planen gemeinsam in einer ostfriesischen Modellregion das Energiesystem mit Hilfe intelligenter Technologien zukunftsfähig und effizienter zu gestalten und zu betreiben. Hierfür soll das Energienetz in den Landkreisen Aurich, Friesland und Wittmund sowie der Stadt Emden über einen Zeitraum von vier Jahren mit mindestens 20.000 intelligenten Messsystemen ausgestattet werden. Zudem sollen u.a. Speichersysteme gebaut, Windenergieanlagen technisch erweitert und in Zusammenarbeit mit Stromhandelsplätzen bestehende Marktmodelle um regionale Produkte erweitert werden.
Das enera-Konsortium besteht neben EWE unter anderem aus namhaften Unternehmen und Instituten wie ENERCON, Avacon, 3M, SAP, Siemens, RWTH Aachen sowie den OLEC-Mitgliedern BFE e.V., BTC AG, energy & meteo systems, OFFIS, OOWV, NEXT ENERGY und TenneT und weiteren politischen Akteuren aus der Modellregion. Für die Realisierung des Projekts bringen die Partner weitere 150 Millionen Euro ein, so dass mit den heute bewilligten Fördermitteln insgesamt rund 200 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Nach der nun folgenden Vollantragsphase beim Bundeswirtschaftsminister ist geplant, in der ersten Jahreshälfte 2016 zu starten.
Informationen zu enera: Energie vernetzen
Informationen zum Förderprogramm: SINTEG
Am 12.11.2015 zwischen 12:30 und 17:00 Uhr findet in Bremen der dritte Workshop des im Rahmen der Metropolregion Nordwest geförderten Projekts „Wasserstoff als regenerativer Energiespeicher für die maritime Wirtschaft“ statt.
Auf dem Workshop werden in Vorträgen unter anderem die Ergebnisse der Projektstudien vorgestellt. In einem interaktiven Teil werden verschiedene Ideen für Wasserstoff-Anwendungen zur Diskussion gestellt. Dabei sollen Möglichkeiten und Anregungen aus dem Teilnehmerkreis erarbeitet werden.
Die Teilnehmeranzahl ist aufgrund der Räumlichkeiten leider beschränkt, deshalb bitten wir um eine Anmeldung bis zum 05.11.2015, unter GSchumacher@ttz-bremerhaven.de .
Weitere Informationen werden unter www.maritimerwasserstoff.de bereitgestellt, oder wenden Sie sich direkt an Herrn Schumacher unter GSchumacher@ttz-bremerhaven.de .
Der Wettbewerb um flexible Kraftwerke und Kunden ist eröffnet - OLEC diskutiert zukunftsfähige Geschäftsmodelle für den Strommarkt 2.0.
BAFA-Merkblatt ist jetzt veröffentlicht
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Das im Mai novellierte Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) verpflichtet große Unternehmen aller Branchen, die kein kleines oder mittleres Unternehme nach der EU KMU Definition sind, bis zum 5. Dezember 2015 ein Energieaudit und danach alle vier Jahre durchzuführen- sofern diese nicht bereits nach ISO 50001 oder EMAS zertifiziert sind.
Das veröffentlichte BAFA-Merkblatt soll mit seinen Hinweisen Unternehmen die Anwendung des Gesetzes erleichtern.
Das Merkblatt zum Download (pdf) hier:
Während die Diskussion der Energiewende weitestgehend darüber geführt wird, wie Strom zukünftig in die Steckdose kommt, führt ein anderer Bereich noch ein Schattendasein: die effiziente Nutzung der Wärme.
Gerade in diesem Bereich werden derzeit viele Projekte zur Steigerung der Effizienz durchgeführt, auch an der Hochschule Osnabrück und im Kompetenzzentrum Energie. Hier werden Abwärmepotenziale unterschiedlicher Branchen bewertet und Techniken aufgezeigt, die zur weiteren Nutzung der Wärme geeignet sind.
Als Praxisbeispiel wird ein Verfahren vorgestellt, das im Moskaubad in Osnabrück umgesetzt wurde. Nachdem hier bereits der selbstreinigende Wärmeübertrager in einem vorangegangenen Projekt ein gutes Betriebsergebnis gezeigt hat, wird die Schaltung nun durch eine Wärmepumpe ergänzt - allerdings in einer neuartigen Schaltungsvariante, wodurch die Effizienz noch einmal stark verbessert werden konnte.
Neuer Termin: 16. Juli 2015, 17:00 Uhr, Campus Lingen
Flyer zur Veranstaltung
Als Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand "Energie und (Elektro-)Mobilität aus Niedersachsen" konnte das Team des Kompetenzzentrums Energie bekannte und neue mögliche Projektpartner begrüßen.
Ebenso wie andere Hochschulen, Ingenieurbüros und in der Energiebranche tätige Unternehmen informierten sich die Interessenten über die neuesten Projekte und Aktivitäten des Kompetenzzentrums Energie.
Das Team führte viele interessante Gespräche und es ergaben sich zahlreiche Ansätze für zukünftige Projekte.
In dem Projekt „Wasserstoff als regenerativer Speicher für die maritime Wirtschaft“ sollen die ersten Schritte zur Nutzung von regenerativer Energie mittels Wasserstoffspeicherung für die Metropolregion Bremen-Oldenburg gemacht werden.
Unter der Koordination des ttz Bremerhaven arbeiten bremenports, die Windenergie-Agentur Bremerhaven (WAB), das Oldenburger Energiecluster (OLEC), das Kompetenzzentrum Energie und die Jade Hochschule mit Vertretern aus der maritimen Wirtschaft zusammen.
Weitere Informationen finden Sie hier: maritimerwasserstoff.de
Informationsveranstaltung des Landkreises Osnabrück am 27.02.2015
Erfolgreiche Abwärmenutzung am Beispiel der Waffelfabrik Meyer zu Venne
Am 27. Februar veranstaltet der Landkreis Osnabrück eine Informationsveranstaltung in der Lösungen zur Abwärmenutzung bei der Waffelfabrik Meyer zu Venne sowie das Projekt "PInA- Plangunsportal Industrielle Abwärme" vorgestellt werden.
Abwärme aus Industrieprozessen geht häufig ungenutzt verloren. Eine Weiternutzung erscheint in vielen Fällen nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht lohnenswert. So kann die Wärme beispielsweise direkt an Dritte vermarktet werden oder in andere Energieformen umgewandelt werden. Im Landkreis Onabrück nehmen einige Unternehmen in diesem Kontext eine Vorreiterfunktion ein, so auch die Waffelfabrik Meyer zu Venne.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter post@kompetenzzentrum-energie.de
Weitere Informationen zum Nahwärmenetz Venne
Pünktlich zu Beginn des Jahres 2015 ist die Neuauflage der Branchenpublikation „Energiewirtschaft im Nordwesten“ erschienen.
Unter der Federführung des Oldenburger Verlages Kommunikation & Wirtschaft GmbH arbeiteten das Kompetenzzentrum Energie, der Oldenburger Energiecluster OLEC e.V., die Stadt Oldenburg, die Wachstumsregion Ems-Achse, die Industrie- und Handelskammern sowie die Windenergie-Agentur WAB und weitere regionale Partner wieder eng zusammen.
Die Publikation steht hier zum Download bereit:
Energiewirtschaft im Nordwesten, 2. überarbeitete Auflage.pdf
Das Projekt PInA - Informations- und Planungsportal Industrielle Abwärme ist im November 2014 gestartet. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines Planungsportals zur Nutzung industrieller Abwärme.
Nach einem erfolgreichen ersten, offiziellen Jahr wird das Energienetzwerk Osnabrück auch in 2015 weitergeführt. Im Januar 2014 erfolgte der offzielle Start nach Ablauf einer 12-monatigen Testphase mit elf Unternehmen.
Weitere Infos zum Energienetzwerk Osnabrück (ENO)
Archiv - 2014
Vorträge zur Situation und zu den Perspektiven für Wasserstoff als Speicher für regenerative Energie mit speziellem Fokus auf den Einsatz in der maritimen Wirtschaft in der Region Nordwest.
Mit Energieeffizienz und reduziertem CO2-Ausstoß in Häfen lässt sich nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.
Transforming Energy - Perspektiven der Windenergienutzung im Nordwesten
OLEC-Jahrestagung analysiert Perspektiven der Windenergie im Nordwesten -
Visionen und Lösungen für die Markt und Netzintegration von Windstrom
Weitere Informationen
In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Energie und dem Landkreis Osnabrück erstellte die Hochschule Osnabrück ein Strategiekonzept. Die Konzeptstudie steht zum Download zur Verfügung.
Zum Thema „Energiewende in Weser-Ems – eine Region setzt Schwerpunkte“ trafen sich rund 85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Wie lässt sich industrielle Abwärme aus Produktionsprozessen klimafreundlich nutzen und welche Fördermöglichkeiten gibt es für Unternehmen, wenn sie in Klimaschutz und Energieeffizienz investieren wollen?
Um diese Fragen ging es beim Gesprächsforum Wirtschaft. Klaus Sandhaus, Wirtschaftsförderer der Stadt Bramsche, hatte die größeren Unternehmen zu diesem Erfahrungsaustausch eingeladen. "Die Energiewende ist derzeit das zentrale Thema, auch in der Wirtschaft und besonders bei energieintensiven Unternehmen", begrüßte Bürgermeisterin Liesel Höltermann die 40 Vertreter der Bramscher Wirtschaft.
Dabei spielen Energiesparen und Energieeffizienz eine große Rolle, erklärte Andreas Witte vom Landkreis Osnabrück. Gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Roland Pätzold und Christian Waldhoff von der Hochschule Osnabrück stellten sie das Informations- und Planungsportal Industrielle Abwärme – kurz PInA – vor. Als eine Art Kataster soll es zeigen, wo Abwärme als überschüssige Energie entsteht und wo es sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten gibt. Mit diesem Hilfsmittel könnten dann maßgeschneiderte Angebote und Lösungen für Unternehmen erarbeitet werden, so die Referenten.
Welche investiven Maßnahmen gefördert werden und welche nicht, erläuterte Manuel Schleicher-Ottens von der Osnabrücker Beratungsstelle der NBank. Er machte deutlich, dass es nicht nur die bekannten KFW-Programme gibt, sondern auch günstige Angebote mit unterschiedlichsten Fördersummen anderer Anbieter. Auch hier sei eine individuelle Beratung der Unternehmen hilfreich, so Schleicher-Ottens.
"Im Bereich Energie werden wir bestimmt mit den Unternehmen weiter in Kontakt bleiben". Konkret ist gemeinsam mit Unternehmen die Bildung einer Arbeitsgruppe angedacht, um intensiv die Nutzung industrieller Abwärme zu prüfen.
Klaus Sandhaus zog ein positives Fazit der Veranstaltung. Das sei an der sehr guten Besucherresonanz und den zahlreichen Gesprächen vor und nach den Referaten zu spüren gewesen, sagte Sandhaus.
Das Gesprächsforum Wirtschaft soll in einjährigen Rhythmus unter der Regie der Stabsstelle Wirtschaftsförderung veranstaltet werden und jeweils ein aktuelles Thema zum Inhalt haben.
Das Projekt "PInA" zur Nutzung industrieller Abwärme und das Projekt "Energetische Nachbarschften" unter Beteiligung des Kompetenzzentrums Energie werden gefördert.
PInA – Planungsportal Industrielle Abwärme
Aufbau eines Informations- und Planungsportals in Kooperation mit Landkreis und Hochschule Osnabrück mit Mitteln der Metropolregion Bremen-Oldenburg
Aufbauend auf die Ergebnisse der EFRE-Studie ReWIn soll im Rahmen dieses Pilotprojektes ein Informations- und Planungsportal für industrielle Abwärme im Landkreis Osnabrück entwickelt werden. In dem Portal werden die wichtigsten Basisinformationen zu industriellen Wärmeüberschüssen gebündelt und verfügbar gemacht. Dazu gehören neben der räumlichen Verteilung der Abwärmeangebote wesentliche technische und infrastrukturelle Informationen, bspw. Temperaturniveau, Leistung und zeitliche Verfügbarkeit der Abwärme.
Profitieren werden von dem Portal Unternehmen, die sich mit dem „Abfallprodukt“ Abwärme zukünftig eine weitere Einnahmequelle erschließen. Das Portal ist außerdem ein Planungsinstrument, das Wirtschaftsförderer bzw. die Kommunen in die Lage versetzt, energiesystematische Ansiedlungen und Erweiterungen von Industrie- und Gewerbebetrieben vorzunehmen, die gezielt „Wärmegeber“ und „Wärmenehmer“ zusammenführt.
Als Endergebnis entsteht erstmals für eine großflächige Region ein internetbasiertes Planungsportal, das Wärmenachfrage und -angebote mit zusätzlichen Planungskriterien (Bsp.: bestehende Infrastruktur wie Nahwärmenetze) verknüpft und die notwendigen Voraussetzungen schafft, um industrielle Abwärme sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich besser zu nutzen. Das Portal kann als interaktive Kontaktstelle und Planungsgrundlage für Wärmekooperationen und für Gewerbeansiedlungen genutzt werden. Sinnvoll ist eine spätere Erweiterung des Portals auf alle Teilgebiete der Metropolregion.
Technische und ökonomische Machbarkeit Energetischer Nachbarschaften
Konzeptentwicklung in Kooperation mit Stadt und Universität Oldenburg mit Mitteln der Metropolregion Bremen-Oldenburg
Im Rahmen der Energiewende zeichnet sich eine kontinuierliche Konvergenz bislang weitestgehend getrennter Energiesysteme ab. Das Zusammenwachsen der Energiedomänen ermöglicht den Ausgleich von Schwankungen im Energiedargebot und -bedarf, was einen kostengünstigen Einsatz von Energie zum Ziel hat. In diesem Projekt wird ein lokaler Ansatz vorgestellt, dessen Ausgangspunkt sogenannte „Energetische Nachbarschaften“ (EN) sind. Unter einer Energetischen Nachbarschaft wird ein Verbund an Unternehmen verstanden, die sich in räumlicher Nähe zueinander befinden und die die zur Durchführung ihrer üblichen Prozesse benötigte Energie als Seiteneffekt in andere Energieformen umwandeln, wobei ein jeweils anderes Unternehmen aus dem Verbund die produzierte Energie wiederum als Input für die eigenen Prozesse nutzen kann. Das in diesem Projekt entwickelte Konzept dient somit als Leitfaden für eine schrittweise Umsetzung Energetischer Nachbarschaften am Beispiel von Industrie- und Gewerbegebieten.
Das Projekt gliedert sich in drei Arbeitsbereiche mit unterschiedlichen Schwerpunkten, an denen die Machbarkeit und die zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen aufgezeigt werden sollen:
- Fokus Automatisierung von Prozessen: Schauplatz Gewerbegebiet Drielake (Oldenburg)
- Fokus Energiemodellierung: Schauplatz Gewerbe- und Industriegebiet Kayhauserfeld (Bad Zwischenahn)
- Fokus Potenziale energieeffizienter Gewerbegebietsentwicklung Metropolregion Bremen-Oldenburg
Die im Projekt erstellte Machbarkeitsstudie wird im Ergebnis erste (physische und virtuelle) Kopplungsmöglichkeiten simulativ aufzeigen, Erfahrungen hervorbringen, wie die örtlichen Akteure an das Thema herangeführt werden können und konkrete Umsetzungsperspektiven sowie weiterführende Forschungsfragen aufzeigen.
BMWi setzt Anreize für Unternehmen, damit sich diese bei Investitionen für möglichst energieeffiziente und damit umweltverträgliche Lösungen entscheiden.
Fachveranstaltung mit begleitender Fachausstellung am Mittwoch, dem 9. Juli 2014 in Hannover
Das Niedersächsische Forum Energiespeicher und -systeme ist die Jahresveranstaltung der gleichnamigen Landesinitiative und bringt jedes Jahr rund 170 Experten der Energiebranche aus und über Niedersachsen hinaus in den gemeinsamen Dialog. Das Fachpublikum, Vertreter aus Industrie, Forschung, Politik sowie den Medien, wird durch ein thematisch gegliedertes Vortragsprogramm geführt. Einführend in diese Themen „elektrochemische Speicher“, „Kraftwerke“ und „Wärmesysteme“ lädt die Landesinitiative zu einer Podiumsdiskussion ein, welche von Prof. Dr.-Ing. Matthias Reckzügel geleitet und moderiert wird.
3. Nds. Forum für Energiespeicher und -systeme - Fachveranstaltung mit begleitender Fachausstellung
Mittwoch 9. Juli 2014, 09.00 - 18.00 Uhr
Veranstaltungsort:
TÜV NORD GROUP, Am Tüv 1, 30519 Hannover
Weiter Informationen und Anmeldemöglichkeiten: 3. Niedersächsische Forum für Energiespeicher und -systeme
Neue Klimaschutz-Unternehmen gesucht - Bewerbungen bis 15.10.2014
Als Initiatoren der Gruppe zeichnen Bundesumweltministerium (BMUB), Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Unternehmen, die sich erfolgreich um eine Mitgliedschaft beworben haben, für ihre herausragenden Klimaschutz- und Energieeffizienzleistungen aus. Mit der Verleihung der Urkunde würdigen die Initiatoren die Klimaschutz-Unternehmen als Vorbilder, die Klimaschutz und Energieeffizienz zur unternehmerischen Erfolgsgeschichte machen.
Voraussetzung für die Mitgliedschaft im Verein der Klimaschutz-Unternehmen ist eine positive Entscheidung des Vereinsbeirats, in dem auch die Initiatoren vertreten sind. Die Entscheidung des Beirats wird auf Grundlage einer intensiven Prüfung und externen Begutachtung der Leistungen des Unternehmens in den Bereichen Klimaschutz und Energieeffizienz getroffen. Die Begutachtung mit ihren hohen Anforderungen wird als Teil des Projektes "Mittelstandsinitiative Energiewende" von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums finanziert, um die Qualität des Netzwerkes sicherzustellen.
Mitmachen können Unternehmen, die sich auszeichnen durch:
- ambitionierte Klimaschutz- und Energieeffizienzziele
- herausragende Beispiele energieeffizienter Produktionsverfahren und unternehmensinterner Prozesse
- nachhaltige Geschäftsmodelle für innovative Produkte und Dienstleistungen, die Energieeffizienz- und Klimaschutzziele unterstützen.
Ob Synergieeffekte im Unternehmen, die hochwertige Best Practice Broschüre oder der Informationsgewinn - die Vorteile einer Mitgliedschaft im Verein sind zahlreich. Weitere Informationen zu den Mehrwerten der Vereinsmitgliedschaft und zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter nebenstehendem Link.
Das Projektbüro erteilt gerne weitere Auskünfte:
Projektbüro der Mittelstandsinitiative Energiewende
Ansprechpartnerin: Ulrike Poremski
Telefon: 030-20308-2246
E-Mail: poremski.ulrike@dihk.de
Quelle: DIHK
Internationaler Preis für Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe ausgeschrieben
Unternehmen aus Industrie und produzierendem Gewerbe können sich ab sofort mit erfolgreichen Energieeffizienzprojekten für den Energy Efficiency Award 2014 der Deutschen Energie-Agentur (dena) bewerben. Den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Preis vergibt die dena im Rahmen ihrer Initiative EnergieEffizienz mit freundlicher Unterstützung der Premium-Partner DZ BANK AG, Imtech Deutschland und Siemens AG bereits zum achten Mal. Schirmherr des Wettbewerbs ist Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel.
Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2014.
Alle Informationen zur Teilnahme finden interessierte Unternehmen unter www.EnergyEfficiencyAward.de.
Job- und Bildungsmesse für erneuerbare Energien und Energieeffizienz.
Verschiedene Aussteller präsentieren an beiden Messetagen von 10:00 bis 18:00 Uhr ihre Produkte und Dienstleistungen zu den Themenschwerpunkten Solarenergie, Wärmedämmung, Heizen mit Holz & Pellets, Wärmepumpen, Kontrollierte Wohnraumlüftung, Energie & Haus, Stromeinsparung, Finanzierungen, Hausgeräte zum Kühlen und Gefrieren sowie die Elektromobilität. Des Weiteren ergänzen verschiedene Fachvorträge zu aktuellen Themen das Ausstellerangebot der Energiemesse Osnabrück im DBU Zentrum für Umweltkommunikation.
Das Kompetenzzentrum Energie und das Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. haben einen Kooperationsvertrag für eine enge Wissensvernetzung in der Region Weser-Ems unterzeichnet.
Das Kompetenzzentrum Energie wird in Zukunft eng mit dem OLEC e.V., dem größten technologieübergreifenden Energienetzwerk im Nordwesten Deutschlands, kooperieren.
„Die Kooperation ist für beide Seiten ein wichtiger Schritt, weil wir in Weser-Ems mit einer Sprache sprechen wollen und sich unsere unterschiedlichen Schwerpunkte optimal ergänzen. Zudem sehen wir uns in der regionalen Verantwortung der Energiewende eine Richtung zu geben, weil der Nordwesten erheblich vom Ausbau der erneuerbaren Energien und dem vorhandenen Know-how profitiert“, freute sich Roland Hentschel, der Vorstandsvorsitzende des OLEC e. V. über die Vereinbarung.
Diese sieht unter anderem vor, dass sich Experten aus der Praxis und der Hochschule regelmäßig austauschen, gemeinsame Arbeitsgruppen und Veranstaltungen organisieren oder die Kompetenzen beim Thema Energie mit weiteren Partnern bündeln. Dahinter steht auch die neue Förderpolitik der Europäischen Union, die sich eine intelligente Spezialisierung in den Regionen wünscht.
Diesen Ball haben Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Weser-Ems aufgegriffen und für die regional wichtigen Bereiche Agrar, Maritim und Energie jeweils eigene Strategieräte für die Wissensvernetzung und entsprechende Masterpläne gegründet.
„Wir wollen zusammen in und für die Region arbeiten, uns dafür stärker vernetzen und das generierte Wissen in den Hörsälen für eine nachhaltige Energiewende nutzen. Dafür bilden wir eine Achse zwischen Oldenburg und Osnabrück“, sagte Professor Dr.-Ing. Matthias Reckzügel, wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrums Energie.
Archiv - 2013
Strategieentwicklung für die systematische Optimierung der Abwärmenutzung in Industrie und Gewerbe.
mehr...
Experten diskutieren bei den Stadtwerken und der Hochschule Osnabrück
Rund 40 Experten aus ganz Deutschland haben sich in Osnabrück über die Möglichkeiten und den praktischen Einsatz der Elektromobilität im urbanen Raum ausgetauscht. Die deutsche Sektion des internationalen Ingenieursverbandes IEEE informierte sich bei den Stadtwerken und der Hochschule Osnabrück zwei Tage lang über den aktuellen Stand der Technik und der Forschung. Das IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) gilt als größter technischer Berufsverband der Welt.
Organisiert wurde dieses zweitägige Treffen vom Kompetenzzentrum Energie.
Der erste Tag der Experten-Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Praxis. Anhand ihrer Kampagne „Mobilität2030“ sowie des Carsharing-Angebotes der StadtTeilAuto OS GmbH stellten die Stadtwerke vor, wie ein ganzheitliches und multimodales Verkehrsnetz der Zukunft aussehen könne, dass die unterschiedlichen Verkehrsträger optimal miteinander verzahnt – und das auf Basis elektrischer Antriebssysteme. Auf der Agenda war zusätzlich eine Besichtigung der E-Flotte der Stadtwerke mit dem bereits im Linienverkehr eingesetzten ElektroBus und verschiedenen stadtwerke-eigenen Elektroautos. „Elektromobilität in Osnabrück funktioniert bereits und ist erweiterbar“, war der Tenor des ersten Tages.
Osnabrück als Vorreiter bei E-Mobilität
Der zweite Tag bei der Hochschule begann mit einem Impulsvortrag von Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Im Fokus stand anschließend die wissenschaftliche Vorstellung aktueller Forschungsthemen durch Experten des KEA – Kompetenzzentrums Elektronik & Antriebstechnik – und Prof. Dr.-Ing. Norbert Austerhoff vom Labor für Fahrwerktechnik mit begleitenden Laborrundgängen. „Dass die deutsche IEEE-Sektion Osnabrück als Tagungsort ausgewählt hat, zeigt deutlich, welche Vorreiterrolle wir hier gemeinsam mit den verschiedenen Treibern wie Hochschule und Stadtwerke einnehmen“, zog Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Pfisterer, Leiter des KEA der Science to Business GmbH, ein Tochterunternehmen der Hochschule Osnabrück, ein positives Fazit der Expertentagung.
Einladung zum Expertenmeeting am 21. und 22. November 2013 in Osnabrück
Prof. Dr.- Ing. Pfisterer, Leiter des KEA - Kompetenzzentrums für Elektronik & Antriebstechnik an der Hochschule Osnabrück und die Stadtwerke Osnabrück AG laden die Mitglieder des German Chapters des IEEE - Institute of Electrical and Electronics und alle Interessierten zum Thema "Elektromobilität im urbanen Einsatz" herzlich ein.
Auf der zweitägigen Veranstaltung, die vom KEA, dem Kompetenzzentrum Energie und den Stadtwerken Osnabrück gemeinsam durchgeführt wird, werden Beispiele aus der Praxis, Projekte, Konzepte und der aktuelle Stand der Forschung zum Thema vorgestellt und diskutiert.
Bitte informieren Sie sich hier über das ausführliche Programm und die Anmeldemodalitäten inkl. Anmeldeformular.
Wir freuen uns darauf, Sie zu dieser interessanten Veranstaltung zu begrüßen!
Ihr Team vom Kompetenzzentrum Energie
Informationen zum IEEE - Institute of Electrical and Electronics, dem weltweiten Berufsverband von Ingenieuren aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik.
Veranstaltung im Rahmen des bundesweiten Tages der Stiftungen, 1. Oktober 2013, von 17:00 – 19:30 Uhr im ZUK der DBU, Osnabrück.
In Deutschland wurde im Jahr 2011 mit breiter Mehrheit ein Fahrplan für die Umsetzung einer bis zum Jahr 2050 reichenden Gesamtstrategie für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung beschlossen. Kernziele sind die Energieeffizienz und der Umstieg auf Erneuerbare Energien. Dabei umfasst der zügige Einstieg in ein neues Zeitalter der Energieversorgung auch den Ausstieg aus der Kernenergie bis zum Jahr 2022.
Doch wo steht das „Gemeinschaftswerk Energiewende“ aktuell? Wo und wie wird die Energiewende bereits heute erfolgreich umgesetzt? Was sind die langfristigen Perspektiven? Welche Impulse ergeben sich aus dem Ergebnis der jüngsten Bundestagswahl?
Das sind die Themen einer Veranstaltung anlässlich des bundesweiten Tages der Stiftungen am 1. Oktober 2013 in Osnabrück.
Es referieren und diskutieren:
- Dr. Harry Lehmann, Leiter des Fachbereichs Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien im Umweltbundesamt UBA
- Dr. Markus Große Ophoff, Fachlicher Leiter des Zentrums für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
Eröffnet wird die Veranstaltung durch den neuen Generalsekretär der DBU, Dr. Heinrich Bottermann.
Die Veranstaltung ist kostenlos und öffentlich. Weitere Informationen und das Programm finden sich unter: www.dbu.de/550artikel34719_135.html
Mehr Intelligenz ins Stromnetz - Experten diskutierten bei „Smart Grid“-Veranstaltung des Kompetenzzentrums Energie
Die Energiewende kommt bzw. ist bereits im vollen Gange. Doch welche Folgen hat dieser gewaltige Umbau des gesamten Energiesystems für die Stromnetze, insbesondere auf Verteilnetzebene? Wie werden die Verteilnetze intelligent und somit neudeutsch zu einem „Smart Grid“?
Diese und viele weitere Fragen diskutierten rund 140 Experten beim „2. Forum Zukunftsfragen Energie“ des Kompetenzzentrums Energie im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
„Fakt ist: Gerade auf die Niederspannungsnetze kommen heute ganz andere Belastungen zu als das noch vor einigen Jahren der Fall war“, betonte Prof. Dr.-Ing. Matthias Reckzügel, Wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrums Energie bei der Begrüßung der Forumsteilnehmer. Immer mehr EEG-Anlagen speisen in diese Netze ein, und das schwankend – je nachdem wie stark die Sonne scheint oder der Wind bläst. So werden nach Expertenmeinung bis zum Jahr 2030 mehr als 80 Prozent der Erneuerbaren Energien direkt am Verteilnetz angeschlossen sein. Dazu kämen weitere neue Anwendungen und Belastungen wie die erwartete Zunahme an Elektrofahrzeugen, die „am Netz hängen“ und größere Strommengen entnehmen und wieder einspeisen.
„Wir haben Verteilnetze, die eigentlich keine mehr sind und jetzt schon Aufgaben erfüllen, für die sie nicht gemacht wurden“, sagte Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek von der Uni Wuppertal in seinem Vortrag. „Wir bewegen uns gewissermaßen im Blindflug im Niederspannungsnetz.“ Ziel müsse es deshalb sein, Verbräuche und Einspeisungen über neue Anreize besser zu synchronisieren und die Forschung im Bereich Energiespeicher voranzutreiben.
Netzausbau vs. Netzumbau
Gleich mehrere Referenten stellten in ihren Vorträgen Praxisbeispiele vor, wie ein „Smart Grid“ aufgebaut werden könnte. „Eine zentrale Frage bei allen Vorträgen war: Wann ist ein Netzausbau, also das Verlegen neuer Kabelstrecken, notwendig und sinnvoll und wann ein Netzumbau, also der Einsatz neuer Mess- und Übertragungstechniken im bestehenden Netz?“, ergänzte Prof Dr.-Ing. Reckzügel. Hier sei der Netzbetreiber vor Ort gefragt, der sein Netz am besten kenne und abwägen müsse, welche Maßnahmen zu ergreifen seien. Ein weiterer stark diskutierter Punkt war die Frage der Datensicherheit und der rechtlichen Rahmenbedingungen. „Hier sind seitens des Gesetzgebers noch viele offene Fragen zu klären.“
In der abschließenden Diskussion waren sich alle Teilnehmer einig, dass die für das Gelingen der Energiewende zentrale Bedeutung des Themas „Smart Grid“ noch stärker herausgestellt werden müsse.
„In der Öffentlichkeit reden wir vornehmlich ‚nur‘ über die ‚Stromautobahnen‘ – also die noch zu bauenden Höchstspannungsleitungen, die den Windstrom vom Norden in den Süden bringen sollen“, sagte Ingo Hannemann, Technischer Leiter der Stadtwerke Osnabrück. „Die Energiewende findet aber in ebenso hohem Maße auf der Verteilnetzebene statt. Und das muss den Menschen bewusst gemacht werden.“
Dialog und Wissenstransfer voranbringen
Die „Smart Grid“-Tagung war die zweite Auflage der jährlich stattfindenden Veranstaltungsreihe „Forum Zukunftsfragen Energie“ des Kompetenzzentrums Energie.
Zum Auftakt im vergangenen Jahr hatte das Team um den Wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr.-Ing. Matthias Reckzügel Experten zum Thema Elektromobilität zusammen geführt.
Gegründet wurde das Institut im Jahr 2011 von der Hochschule und den Stadtwerken Osnabrück mit dem Ziel, Forschung, Lehre und Praxis im weiten Themenfeld Energie zu unterstützen sowie innovative technologische Lösungen zu entwickeln und voranzutreiben.
„Mit unserer Veranstaltungsreihe wollen wir die Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen und Organisationen zusammenbringen und den Erfahrungsaustausch forcieren“, betonte Prof. Dr.-Ing. Reckzügel. „Bereits jetzt planen wir das Thema der Veranstaltung im kommenden Jahr.“
Hier finden Sie weitere Impressionen zur Veranstaltung.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zahlt Zuschüsse für die Erstzertifizierung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 und weitere Effizienzmaßnahmen.
Ob Computer, Handy, Server oder Monitor: Ein Leben ohne diese und andere technische Geräte ist heute nicht mehr denkbar. Immer kürzere Produktlebenszyklen bei gleichzeitigem Anstieg der in Verkehr gebrachten Elektro(nik)geräte lassen den Entsorgungsbedarf jährlich wachsen.
Auf den Internetseiten der Berliner Energie Agentur stehen Berechnungshilfen zu Lebenszykluskosten und weitere Informationen zum Thema Buy Smart+ für Sie zur Verfügung.
Nachhaltige und ortsnahe Entsorgungslösungen für gewerblichen oder auch privaten Elektro(nik)schrott finden Sie mit Hilfe der eSchrott-App der Firma Hellmann Process Management GmbH & Co. KG.
"Strategierat Energie Weser-Ems" konstituiert sich unter Beteiligung von Prof. Reckzügel, dem Leiter des Kompetenzzentrums Energie. „Masterplan“ für das Thema Energiewirtschaft wird erarbeitet.
Stadtwerke und SWO Netz GmbH starten „smart grid“-Pilotprojekt im Stadtteil Wüste unter Beteiligung des „CityGrid“-Forschungsprojektes der Hochschule Osnabrück.
Einladung zum kostenfreien 3. GreenIT-Forum in Georgsmarienhütte am 12. Juni 2013
Ob Computer, Handy, Server oder Monitor: Ein Leben ohne diese und andere technische Geräte ist heute nicht mehr denkbar. Immer kürzere Produktlebenszyklen bei gleichzeitigem Anstieg der in Verkehr gebrachten Elektro(nik)geräte lassen den Entsorgungsbedarf jährlich wachsen. Besonders in Zeiten eines gesteigerten Umweltbewusstseins und einem immer stärkeren Fokus auf Aspekte der Nachhaltigkeit im öffentlichen Bewusstsein gewinnt die Frage der fachgerechten Entsorgung zunehmend an Bedeutung.
André Pohl, Geschäftsleiter der Firma Hellmann Process Management GmbH Co. KG, wird einen Überblick über Möglichkeiten des fachgerechten Recyclings und Beispiele zur Senkung der Entsorgungskosten und Steigerung der Wertstofferlöse geben. Darüber hinaus werden nachhaltige Entsorgungslösungen am Beispiel der eSchrott-App aufgezeigt.
Termin:
12. Juni 2013, 10:30 - 13:00 Uhr
Ort (Achtung - verlegt):
Horse Competence Center Germany (HCCG)
Rittergut Osthoff 5
49124 Georgsmarienhütte
(Bitte geben Sie Niedersachsenstr. 17, Georgsmarienhütte ein (Firma 2-connect).
Die Einfahrt zum Rittergut Osthoff befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.)
Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung bitte per E-Mail an: David.Sossna@ikn2020.de oder direkt an post@kompetenzzentrum.de.
Weitere Informationen finden Sie im Informationsflyer zur Veranstaltung.
Mit freundlicher Unterstützung von:
3. September 2013, Osnabrück - Save the Date!
mehr...
Beitrag zum Projekt "HTC" in "Hallo Niedersachsen", NDR vom 19.04.2013
In Braunschweig arbeiten Forscher an einem Projekt zur Herstellung einer umweltfreundlichen Kohle. Bei dem Verfahren werden trockenes Laub oder Kompost mit Wasser versetzt und gegart.
Die Hochschule Osnabrück ist am Projekt "Hydrothermale Carbonisierung in Niedersachsen" beteiligt.
Die Ansprechpartnerin hier vor Ort ist Frau Prof. Dr. Petra von Frieling.
Hier der Link zum Beitrag des NDR:
www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/media/hallonds15105.html
Mehr als 70 verschiedene Aussteller präsentieren am 06. und 07. April 2013 ihre Produkte und Dienstleistungen im ZUK, Osnabrück. Zusätzliche aktuelle Fachvorträge stehen allen Interessierten offen.
Erdgekoppelte Anlagen zur Heizung und Kühlung von Bürogebäuden sind en vogue – werden aber häufig nicht optimal betrieben. Forscher der Technischen Universität Braunschweig erarbeiten Regelstrategien ...
Veranstaltung im Rahmen des Projektes "Mikro-KWK - neue Chancen für das Handwerk" am 7. März 2013 in der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland.
Gemeinsam mit Partnern aus den Niederlanden und Deutschland wurde als Modell in Osnabrück ein virtuelles Kraftwerk aufgebaut, das sowohl die Mikro-KWK als auch die Nutzung erneuerbarer Energien (Photovoltaik) integriert.
Erste Ergebnisse des Betriebs werden am 7. März 2013 in einem Workshop bei der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland vorgestellt.
Insbesondere zeigt diese Veranstaltung Geschäftsmodelle und Chancen auf , wie Mikro-KWK und virtuelle Kraftwerken als profitables Instrument eingesetzt werden können, um damit neue Geschäftsfelder z. B. für Verwaltungsgesellschaften im Wohnbereich und regionale Energieversorger zu erschließen.
Der Vortrag über die "Wirtschaftlichkeit von virtuellen Kraftwerken" wird von Herrn Dennis Pott für das Kompetenzzentrum Energie gehalten.
Im Anschluss an diesen und die weiteren Vorträge gibt es die Möglichkeit, im Rahmen einer Diskussionsrunde eigene Vorstellungen zu erörtern und Ansätze zu neuen Geschäftsmodellen für die EUREGIO zu erarbeiten.
Hier finden Sie das vollständige Programm.
Wir würden uns sehr darüber freuen, Sie auf dieser Veranstaltung zu treffen!
Anmeldung bitte bis zum 1. März 2013 per E-Mail an:
mikrokwk@ecos-consult.com oder post@kompetenzzentrum-energie.de.
Termin:
7. März 2013, 13:00 - ca. 17:00 Uhr
Ort:
Handwerkskammer Osnabrück-Emsland
Bramscher Str. 134-136
49088 Osnabrück
Wir laden Sie herzlich zur kostenfreien Informationsveranstaltung im Rahmen der ikn2020 Veranstaltungsreihe GreenIT-Forum am 20. März 2013 ein.
Bis zum Jahr 2020 wird der IKT-bedingte Stromverbrauch in Deutschland um mehr als 20% steigen. Energie ist und wird in Zukunft noch mehr ein immer größerer Kostenfaktor im Büroalltag. Mit jedem neu beschafften Bürogerät werden die Betriebskosten für die nächsten 3 bis 6 Jahre festgelegt.
Aber: Wie bekomme ich diese Kosten in den Griff und wie kann ich Energiekosten schon bei der Beschaffung berücksichtigen? Im Rahmen der ikn2020-Veranstaltungsreihe „Green IT“ und in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Energie werden in Osnabrück diese Fragen behandelt. Vanessa Schmidt von der Berliner Energieagentur wird einen Überblick zur grünen Beschaffung und zur Lebenszykluskostenberechnung geben, die wichtigen Labels vorstellen und die Tipps zur Nutzung aufzeigen.
Anschließend ist ausreichend Zeit um zu diskutieren, Fragen zu stellen und Erfahrungen auszutauschen.
Termin:
20. März 2013, 10:30 - 13:00 Uhr
Ort:
BGG Berufsgesellschaft Georgsmarienhütte mbH
Malberger Straße 2 - 8
49124 Georgsmarienhütte
Anfahrt
Anmeldung bitte per E-Mail an: David.Sossna@ikn2020.de
In Zusammenarbeit mit:
Mit freundlicher Unterstützung von:
Die GUTcert Akadamie bietet am 21.03.2013 in Berlin einen informativen und aktuellen Erfahrungsaustausch zu den Neuregelungen des Energie-Stromsteuergesetzes an.
Kompetenzzentrum Elektronik und Antriebstechnik (KEA) nimmt erste Elektro-Tankstelle der Hochschule in Betrieb.
mehr...
Der EMS.marktspiegel der EnergieAgentur.NRW GmbH unterstützt Sie bei der Suche nach einer für Sie geeigneten Energiemanagement-Software.
Durch die Auswahl der für Sie relevanten Kriterien und Optionen im ersten Schritt erhalten Sie einen Überblick über die zur Zeit aktuellen Softwaretools, die Sie beim Energiemanagement unterstützen können. Unterschiedliche geeignete Programme können online detailliert verglichen werden.
Hier ist der Link zur entsprechenden Seite der EnergieAgentur.NRW GmbH.
Wenn Sie Bedarf an systemintegrierter oder individuell angepasster Energiemanagement-Software haben, melden Sie sich bitte bei uns. Wir vermitteln gern den Kontakt zu entsprechenden Experten innerhalb der Hochschule Osnabrück.
Archiv - 2012
Ein Jahr nach dem Start des Kompetenzzentrums Energie stellt der Jahresbericht 2012 dar, in welchen Bereichen und Themengebieten wir aktiv waren.
Im Jahresbericht 2012 stellen wir die Vielzahl unserer Aktivitäten in den drei zentralen Tätigkeitsfedern
- Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen
- Projektentwicklung und -koordination
- Planung und Durchführung von Veranstaltungen
vor und geben einen Ausblick auf die Vorhaben des kommenden Jahres.
Wenn Sie Interesse an unseren Aktivitäten haben, laden Sie sich einfach die PDF Version des Jahresberichtes 2012 herunter.
Das Kompetenzzentrum Energie vermittelt interessante Abschlussarbeiten für Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen.
mehr...
Kostenlose Vortragsveranstaltung am 27. November 2012
In Zusammenarbeit mit der Professional School lädt das Kompetenzzentrum Energie herzlich zu einer kostenlosen Vortragsveranstaltung am 27.11.2012 in die Hochschule ein.
Der Referent Herr Dipl.-Ing. Thorsten Herbrüggen, TERNION Management-Systeme Lingen, wird zum Thema Energiemanagement speziell im Hinblick auf die DIN ISO 50.001 sprechen und an Hand von Praxisbeispielen die aktuellen Anforderungen erläutern.
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter post@kompetenzzentrum-energie.de oder rufen Sie uns einfach an: 0541 969 7153.
Datum: Dienstag, 27. November 2012, 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Hochschule Osnabrück, Caprivistrasse 30 A, 49076 Osnabrück, CN Gebäude
Am Mittwoch, dem 28. November 2012 wird Prof. Dr.-Ing. Matthias Reckzügel zum Thema "Energiespeicher zur Anbindung regenerativer Energien in konventionelle Kraftwerkskonzepte" sprechen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen energieeffiziente und wirtschaftliche Speichertechnologien, die u.a. als Zwischenspeicher für überschüssige Erneuerbare Energie dienen.
Weitere Experten der Energiebranche dokumentieren in den Bereichen „Energiemanagement“, „Stromspeicher“ und „Grossspeicher“ den aktuellen Stand der Entwicklungen und zeigen heutige und zukünftige Bedarfe sowie mögliche Lösungsansätze auf.
Die Veranstaltung findet im NORD/LB forum, 3. Allee, 3. Straße Messegelände in 30521 Hannover ab 09:00 Uhr statt.
Weitere Informationen zu Vorträgen, Ausstellern und zur Anmeldung finden Sie hier:
Niedersächsisches Forum für Energiespeicher- und systeme
Grünes Fahrzeug schont die Umwelt und erleichtert Mitarbeitern den Weg zwischen den Hochschulstandorten.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt investive Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz in KMUs durch den Einsatz von hocheffizienten und am Markt verfügbaren Querschnittstechnologien.
Nähere Informationen dazu finden Sie in der Förderdatenbank des BMWi: Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand (KMUs)
Zu den Antragsunterlagen gelangen Sie direkt über diesen Link: www.bafa.de
Die World Advanced Vehicle Expedition, kurz WAVE, ist eine Rallye für Elektro-Autos quer durch Europa, die 2012 bereits zum dritten Mal stattgefunden hat.
Am 9. September 2012 starteten die 20 teilnehmenden internationalen Teams in Genua ihre rund 2.700 Kilometer lange Tour durch sechs europäische Länder. Ziel war Amsterdam am 22. September 2012.
Am 20.09.2012 trafen die Teilnehmer der Rallye zum Zwischenstopp auf dem Marktplatz Osnabrück ein. Die Stadtwerke Osnabrück AG als Ausrichter hatte ein großes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. An verschiedenen Infoständen standen Experten rund um das Thema Elektromobilität für die Fragen der interessierten Besucher zu Verfügung. Auch das Team vom Kompetenzzentrum war mit einem E-Roller aus dem Flottenversuch der Hochschule und der Stadtwerke Osnabrück vor Ort.
Hier finden Sie nähere Informationen zum WAVE Projekt europe.wave2012.net
Erstmals wird der Einsatz solarer Wärme in industriellen Produktionsprozessen, die sogenannte „solare Prozesswärme“, bezuschusst.
Seit dem 15.08.2012 werden große Anlagen mit Solarkollektorflächen bis zu 1.000 m2 gefördert. Unternehmen erhalten für die Errichtung und Einbindung des Solarsystems in den vorhandenen Prozess über das Marktanreizprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) attraktive Anreize.
Die Installation und Integration von Solaranlagen zur Prozesswärmeerzeugung werden mit bis zu 50 % der Nettoinvestitionskosten bezuschusst. Als Einsatzgebiete für solare Wärme in der Produktion werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Prozesse Trocknen, Reinigen, Entfetten, Konzentrieren, Sterilisieren und Vorwärmen benannt.
Ansprechpartner für Unternehmen der Lebensmittel-, Automobil- und Glasindustrie etc., die an technischen Lösungen in Kooperation mit Experten der Hochschule Osnabrück interessiert sind, wenden sich bitte an Sandra Mezger vom Kompetenzzentrum Energie.
Details zur Förderung sowie Antragsformulare finden sich auf der Homepage der BAFA.
Über 130 Teilnehmer, Referenten und Aussteller nahmen an der Auftaktveranstaltung des Kompetenzzentrums Energie teil und diskutierten aktuelle Fragen aus dem Bereich der Elektromobilität.
Neben technischen Fragestellungen wurde der Beitrag dieser Technologie zur Energiewende und zum Klimaschutz betrachtet. Antworten zu diesen Themen lieferten die Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Prof. Dr. Austerhoff und Prof. Dr. Pfisterer z. B. ermöglichten den Blick in die Labore der Hochschule Osnabrück, sie stellten aktuelle Forschungsprojekte im Bereich der innovativen Antriebe sowie der Batterietechnologie vor.
In der begleitenden Ausstellung wurden verschiedene Forschungsfahrzeuge der Hochschule vorgestellt und wussten zu begeistern.Weitere Akteure der Region stellten Projekte im Bereich Elektromobilität und Klimaschutz vor.
Während der Workshops am Nachmittag wurden zu den Themen der Anforderungen an eine passende Infrastruktur für den e-mobilen Verkehr und zum eigenen Mobilitätsverhalten Thesen aufgestellt und mit den interessierten Teilnehmern diskutiert. Somit konnten neben den technischen und umweltrelevanten Aspekten auch gesellschaftliche Fragestellungen beleuchtet werden. Die abschließende Podiumsdiskussion machte deutlich, dass vor dem Hintergrund der beschlossenen Energiewende und den damit verbundenen Klimaschutz- und Emissionseinsparungszielen der Elektromobilität eine Schlüsselfunktion für zukünftige Mobilitätsangebote zukommt. Die Frage „Woher kommt die Energie für die Elektrofahrzeuge - aus regenerativen Energien oder von fossilen Energieträgern?“ ist dabei von zentraler Bedeutung.
Bedeutung der Elektromobilität wächst
Im Resümee zog Prof. Dr.-Ing. Matthias Reckzügel, der wissenschaftliche Leiter des Kompetenzzentrums Energie, eine positive Bilanz des Tages: „Die Bedeutung der Elektromobilität nimmt in naher Zukunft weiter zu, und das gilt sowohl im öffentlichen wie auch im Individualverkehr. Dieser Wandlungsprozess ist kein Prozess, der nur die Art der Fortbewegung beeinflusst und bisweilen sogar in Frage stellt – auch die gesamte Versorgungskette spielt eine wichtige Rolle bei der Planung der kommunalen Energieversorgung. Wir - das Kompetenzzentrum Energie - möchten dazu beitragen, diesen Prozess zu unterstützen, dazu bieten wir neben Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen zur Projektentwicklung und Kooperationen auch die Planung und Durchführung von Veranstaltungen als Grundlagen zur Vernetzung von Wissen an.“
Fortsetzung im September 2013 - Thema „Smart Grid“
Im September 2013 wird die Veranstaltungsreihe „Zukunftsfragen Energie“ des Kompetenzzentrums Energie das Thema „Smart Grid – intelligente Energieversorgung einer Kommune“ beleuchten.
Weitere Informationen zur Tagung „Elektromobilität“ gibt es unter www.kompetenzzentrum-energie.de
Wir laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltung am 11. September 2012 ein: Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft informieren Sie umfassend über neueste Technologien, Konzepte und Entwicklungen auf dem Weg zu einer bezahlbaren Elektromobilität.
Vormittags informieren namhafte Experten aus Forschung und Wirtschaft umfassend über den Stand und die zukünftige Entwicklungen der Elektromobilität.
Nachmittags finden zwei parallele Workshops mit erfahrenen Akteuren aus der Praxis statt. Die beiden Expertenrunden beginnen mit Impulsreferaten aus der Praxis zum Thema „Bezahlbare Infrastruktur für E-Fahrzeuge“ und „Elektromobilität als Teil eines modernen regionalen Gesamtverkehrskonzeptes“. Im Anschluss bleibt ausreichend Zeit für Diskussionen und Beiträge der Teilnehmer.
Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wie grün ist E-Mobilität?“ und in welcher Weise kann die Elektromobilität einen wertvollen Beitrag zu aktuellen Fragen der Energiewende und des Klimaschutzes leisten.
Unser Programm finden sie hier.
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Mit dem Thema "Energieeffizienz in industriellen Prozessen" befasst sich Prof. Dr.-Ing. Matthias Reckzügel am 19. September 2012, 18:00 Uhr im Rahmen seines Vortrages zur 2. Veranstaltung des IHK Netzwerkes Energie.
Die Unternehmen nehmen die Versorgungssicherheit und den Anstieg der Strompreise als Risiken wahr. Das zeigen die Ergebnisse des Unternehmensbarometers „Energie und Rohstoffe für morgen“, an dem sich auch regionale Unternehmen beteiligt haben.
Die Herausforderungen der Energiewende können nur mit einer weiteren Steigerung auch der betrieblichen Energieeffizienz bewältigt werden. Dies führt zur Kostenreduzierung, hilft den Unternehmen konkurrenzfähig zu bleiben und nutzt der Umwelt.
In der zweiten Netzwerkveranstaltung des IHK-Netzwerkes Energie werden Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in industriellen Prozessen vorgestellt. Außerdem wird aufgezeigt, wie Unternehmen von einer Kooperation mit Hochschulen profitieren können.
Das Kompetenzzentrum Energie befasst sich mit dem Thema der Versorgungssicherheit und prüft die technischen Voraussetzungen und Möglichkeiten für den Aufbau eines virtuellen Kraftwerks für Osnabrück.
Forschungsprojekt mit Beteiligung des Kompetenzzentrums Energie wird von der Hochschule Osnabrück mit 630.000 EUR gefördert.
Rund 15.000 Gäste haben sich am 5. und 6. Juni 2012 die von Bundespräsident Joachim Gauck und der Deutscher Bundesstiftung Umwelt (DBU) im Park des Schlosses Bellevue ausgerichtete „Woche der Umwelt“ besucht. Zu den 200 ausgewählten Ausstellern gehörte auch das Kompetenzzentrum Energie Osnabrück mit dem Kooperationspartnern Jaske & Wolf Verfahrenstechnik GmbH und den Stadtwerken Osnabrück.
Der am Stand präsentierte mobile Wärmetauscher fand reges Interesse bei vielen Besuchern und die fach- und sachkundigen Nachfragen und Gespräche sind sicherlich Anknüpfungspunkt für zukünftige Projekte und Kooperationen des Kompetenzzentrums Energie und dessen Partner. Der hohe Innovationsgrad des Exponats im Rahmen des Einsatzes bei stark verschmutzte Medien konnte überzeugend dargestellt werden und Gespräche mit Vertretern unterschiedlichster Anwendungsbereiche (z. B. Schwimmbäder, Geothermie, Chemie-, Getränke und Lebensmittelindustrie, Schlachtereien, Kläranlagen, Biogas- & Teilereinigungsanlagen, etc.) die sich aktuell mit dem Thema Steigerung der Energieeffizienz / Abwärmenutzung beschäftigen, bestätigten dies nachdrücklich.
Der Ansatz des Kompetenzzentrums aktuelle Bedarfe der Unternehmen mit innovativen und gleichzeitig praxistauglichen Ansätzen aus der Forschung zu vernetzen wurde in Berlin bestätigt und ist nach den ersten 6 Monaten nach Start des Kompetenzzentrums Energie ein beachtlicher Erfolg, der das Team und alle Partner für zukünftige Aktivitäten motiviert.
Wenn Sie Interesse an diesem Projekt haben oder sich mit einer anderen Fragestellung zum Thema Energie beschäftigen - kontaktieren Sie uns gerne! Wir vernetzen Sie mit den passenden Experten!
„Kluge Köpfe für große Aufgaben“ lautet das Motto der Messe „Perspektive Umweltberufe“ 2012 in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Das Kompetenzzentrum Energie wird gemeinsam mit Hochschule und Universität Osnabrück zeigen, welche Möglichkeiten des Studiums im Umwelt - und Energiebereich es in Osnabrück gibt.
Prof. Dr.-Ing. Sandra Rosenberger, Hochschule Osnabrück, wird am Freitag, dem 27. April 2012 von 08:50 – 09:20 Uhr den Vortrag "Erneuerbare Energien an der Hochschule Osnabrück" halten.
Ebenfalls am Freitag von 10:20 – 10:50 Uhr wird Prof. Dr.-Ing. Matthias Reckzügel zum Thema „Perspektiven in der Energietechnik – Studium an der Hochschule Osnabrück" sprechen.
Alle Studieninteressierten sind herzlich eingeladen. Beide Vorträge finden in Raum 3 des ZUKs statt.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Programm und Inhalt der Messe: www.perspektive-umweltberufe.de/cms/front_content.php
Termin:
Freitag, 27. April 2012, von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag, 28. April 2012, von 10:00 -18:00 Uhr
Ort:
Zentrum für Umweltkommunikation
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Internationale Leitmesse der erneuerbaren und konventionellen Energieerzeugung, Energieversorgung, -übertragung, -verteilung und -speicherung.
Als weltweit größte Energietechnologiemesse bietet die Energy die optimale Präsentations und Diskussionsbühne der Produkte und Lösungen für einen effizienten, nachhaltigen, sicheren und wettbewerbsfähigen Energiemix. Konventionelle und regenerative Energieerzeugungskonzepte sowie Übertragungs-, Verteilungs- und Speichertechnologien stehen dabei im Vordergrund. Themenschwerpunkte sind u.a. Erneuerbare Energien, Smart Grids, Contracting, Kraft-Wärme-Kopplung und Wasserstoff-/Brennstoffzellen.
Link zur Seite der Energy - Leitmesse
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist optimistisch, das Ziel von einer Million Elektroautos bis 2020 zu erreichen. Während Elektromobiltät bei schienengebundenen Fahrzeugen weitgehend erforscht ist, sind für den Durchbruch der Elektroautos aber noch einige Heraus-forderungen zu lösen.
Einsteigern in das Geschäftsfeld bieten sich hier noch große Chancen. Gemeinsam wollen wir erörtern, welche Möglichkeiten sich insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen in der Region ergeben. Erfahren Sie, wie eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück Sie dabei unterstützen kann.
Termin: 12. April 2012
Referent: Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Pfisterer, Hochschule Osnabrück
Ort: Vrielmann Schaltanlagen, Nordhorn
Das Ziel der Veranstaltungsreihe "Wirtschaft trifft Wissenschaft" der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim ist die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen.
Am Samstag und Sonntag, 24./25. März 2012, jeweils von 10:00 - 18:00 Uhr, fand in Osnabrück die Energiemesse 2012 statt.
Bei schönstem Sonnenschein wurden interessante Aspekte und Neuigkeiten rund um das Thema Energie beleuchtet.
Auch wir vom Kompetenzzentrum Energie waren mit einem Informationsstand vertreten und haben unser Konzept interessierten Besuchern vorgestellt.
Themenschwerpunkte der Messe waren
- Solarenergie/ Photovoltaik
- Dämmung/ Isolierung
- Heiztechnik
- Unabhängige Energieberatung
- Finanzierung
- Elektromobilität
- Kontrollierte Wohnraumlüftung
- Energieeinsparung im Haushalt
Veranstaltungsort:
Zentrum für Umweltkommunikation
An der Bornau 2
49090 Osnabrück